Archive for January, 2010

Sony Ericsson Xperia X10

Sony Ericsson Xperia X10

Sony Ericsson Xperia X10

Dieser Tage bringt Sony Ericsson ein neues Handy Highlight heraus: das Xperia X10. Das Smartphone verfügt über einen großen Multitouchscreen mit 480 x 854 Pixeln, auf dem man seine Fotos und Videos in exzellenter Qualität anschauen kann. Als Betriebssytem kommt Googles Android in der Version 1.6 zum Einsatz. An dieser Stelle hinkt Sony Ericsson etwas hinterher, Googles Nexus One wird Android bereit in Version 2.1 verwenden. Allerdings hat Sony Ericsson sein Android um einige selbstentwickelte Features erweitert. Die Versionsnummer ist daher kein Manko, da alle wichtigen Features eingebaut wurden. Als Prozessor kommt der schnelle Qualcomm Snapdragon QSD8250 mit 1 GHz zum Einsatz. Dieser Prozessor scheint sich gerade bei Smartphones durchzusetzen.

Mit diesem Handy ist eine Datenflatrate Pflicht, am besten per HSDPA oder zumindest über Edge. Um eine schnelle Verbindung zu haben, kommt als Netzbetreiber eigentlich nur T-Mobile oder Vodafone in Frage. Denn Fotos lassen sich mit 8-Megapixel schießen, da verschlingt ein Foto gleich mehrere Megabyte. Mit Hilfe des integrierten GPS Moduls lassen sich auch Ortsangaben (Geo-tagging) im Foto speichern. Entsprechende Software zeigt dann zum Foto gleich den Ort an, wo es geschossen wurde. Eine integrierte Gesichterkennung soll bis zu fünf Gesichter gleichzeitig auf einem Foto erkennen und automatisch seinen Kontakten zuordnen können. Wie gut das funktioniert, muss sich meiner Meinung nach in der Praxis erst noch erweisen. Cnet hat das Gerät schon angetestet.

Hier der Werbefilm mit schicker Blondine:

httpv://www.youtube.com/watch?v=qpXpQgSus28

Schaut euch hier aktuelle Angebote des Sony Ericsson Xperia X10 an

Apple stellt iPad und iBooks vor

Apple iPad

Apple iPad

Nun ist die Katze also aus dem Sack. Wie bereits seit längerem vermutet, stellte Apple am 27.01. in San Francisco ein eigenes Tablet namens iPad vor, wie golem.de berichtet. Das neue Gerät sieht im Prinzip aus wie eine Mischung aus iPhone und Macbook. Es ist ca. 1,3 Zentimeter flach und beinhaltet ein ca. 25 cm (9,7 Inch) großes Display. Auf diesem sieht man eine dem iPhone sehr ähnliche Oberfläche. Und in der Tat sollen auch alle bisher verfügbaren Apps aus dem AppStore auf dem neuen iPad laufen. Mit Hilfe des seit heute verfügbaren SDK können Entwickler aber nun auch Apps eigens für das iPad anpassen oder neu entwickeln.

Der im iPad verbaute Prozessor ist eine Eigenentwicklung von Apple, er heisst A4 und ist mit 1 Gigahertz getaktet. Ein Lautsprecher und ein Mikrofon sind integriert und der nicht austauschbare Akku soll für ca. 10 Stunden reichen. Ins Netz geht man zunächst über WLAN, etwa einen Monat später soll eine 3G-fähige Variante des iPad erscheinen. Der Speicher kann 16, 32 oder 64 Gigabyte betragen, wonach sich auch der Preis richtet. Dieser wurde bislang nur in Dollar angegeben und beträg 499,- Dollar für die 16 GB Version ohne 3G, 599,- Dollar für die 32 GB und 699,- für die 64GB Variante. 3G soll einen Aufpreis von jeweils 130,- Dollar kosten. Den Preis halte ich für ein neues Apple Produkt zur Markteinführung als durchaus moderat. In 60 Tagen sollen die ersten Geräte verfügbar sein.

httpv://www.youtube.com/watch?v=y2Hz8dhQw8Q

Die Software wurde weitreichend an das iPad angepasst. So gibt es eine eigene schicke Version des Browsers Safari, ein Mail-, Kalender-, Photo- und Videoprogramm, den AppStore, iTunes und ganz neu: iBooks, quasi ein iTunes für Bücher. Damit wird das iPad zum Kindle Killer und könnte sich auch zur Konkurrenz des Buchladens um die Ecke entwickeln. Denn hier lassen sich schnell und bequem ganze Bücher herunterladen und direkt lesen. Was so ein Buch dann aber kosten wird, ist noch unbekannt. Ein Vorteil wäre, dass man dann ganz viele Bücher immer dabei haben kann. Allerdings frage ich mich, was man dann so in sein Bücherregal reinstellen soll.

Google Nexus One filtert Schimpfwörter raus

Handy Nexus One

Nexus One

Wie zdnet berichtet, zensiert die Spracherkennungssoftware von Googles angekündigten Handy Nexus One erkannte Schimpfwörter. Die Buchstaben werden durch ein Rautezeichen ersetzt, so dass z.B. aus “bullshit” kurzerhand “bull####” wird. Ziel der Aktion sei es, dass falsch erkannte Spracheingaben nicht versehentlich zu beleidigenden oder unangebrachten Ausdrücken führen, obwohl der Anwender etwas völlig Harmloses gesagt hat. Es geht Google als gar nicht um Zensur, sondern es ist letztlich die Technik, die die Sprache noch nicht sicher genug erkennt. Man arbeite mit Hochdruck daran, die Software dahingehend zu verbessern. Die Frage, ob auch deutsche Schimpfwörter rausgefiltert werden, bleibt leider unbeantwortet.

So ein ######.

E-Plus stellt Time and More und Zehnsation ab Februar ein

E-Plus Logo

Mit Einführung der neuen “Mein BASE” Tarife ab Februar will E-Plus die bisher beliebten Tarife Time&More sowie den damals aufwendig eingeführten Tarif Zehnsation nicht mehr anbieten, wie Golem berichtet. Bestandskunden können weiter mit den Tarifen telefonieren, werden also nicht zu einem Wechsel gezwungen. Die Zehnsation lebt nur in Form des ADAC Mitgliedertarifs und des Prepaid-Angebots Disney Youngsters weiter. Wer also in Zukunft einen E-Plus Vertrag haben will, der muss zu Mein BASE greifen oder einen der Billiganbieter wie Simyo wählen, bei denen es aber keine subventionierten Handys gibt. Teure Handyneuheiten wird man sich so wohl besser mit einem T-Mobile Vertrag oder Vodafone Vertrag holen.

Dennoch plant E-Plus, weiter in sein Netz zu investieren. Der Konzern investiert eigenen Angaben zu Folge jedes Jahr einen dreistelligen Millionenbetrag in den Netzausbau. Es geht E-Plus weniger darum, das schnellste Netz zu haben, als vielmehr um eine besonders hohe Netzabdeckung. Warum ich dann in meiner Küche noch immer keinen Empfang habe, kann man sich fragen.

Sony Ericsson Vivaz begeistert mit HD Videos

Sony Ericsson Vivaz

Der Nachfolger des Sony Ericsson Satio heisst Vivaz und steht kurz vor der angekündigten Veröffentlichung Ende Januar 2010. Als herausstechendes Highlight sei gleich der neue HD Videomodus erwähnt, der zwar nicht FullHD, aber doch eine Auflösung von 1280×720 Pixel liefert. Das ist für ein Handy sensationell und man sollte den 75 MB großen internen Speicher schnell um eine microSD Karte erweitern, die maximal 16 GB betragen darf. Bei manchen Anbietern liegt bereits eine 8 GB Karte bei, die in den meisten Fällen auch reichen sollte. Ob das Gerät die HD Videos tatsächlich wird ruckelfrei aufnehmen und abspielen können, müssen die ersten Tests noch zeigen. Gute Voraussetzungen dazu bildet der 720 MHz schnelle Prozessor.

Das 16:9 TFT-Display ist ein resistiver Touchscreen und unterstützt daher kein Multitouch. Hier hätten sich die Handyfreunde wohl lieber ein kapazitives Display wie das des iPhone gewünscht. Die Bedienung des Vivaz sollte sich aber dennoch dank des bewährten Betriebsystems Symbian Serie 60 (5th Edition) einfach vonstatten gehen. Sony Ericcson konnte sich allerdings noch nicht durchringen, auf Googles Android zu wechseln.

Positiv zu bewerten ist das integrierte GPS Modul, mit dessen Hilfe sich die geschossenen Fotos mit Positionsdaten versehen lassen können (Geo-tagging). Google Maps ist bereits installiert und zeigt die aktuelle Position an.

Fotos lösen mit 3264 x 2448 Pixeln auf (8,1 Megapixel), und dank Autofokus und Gesichtsfelderkennung sollte die Qualität durchweg gut bis sehr gut sein.

Mobiles Internet ist dank modernster Datenprotokolle kein Problem. Das Sony Ericsson Vivaz unterstützt HSDPA, HSUPA, WLAN, Edge und Bluetooth. Ein UKW Radio mit RDS sowie Music- und Videoplayer sind ebenfalls integriert.

In folgenden Farben soll das Handy erscheinen: Cosmic Black, Moon Silver, Galaxy Blue, Venus Ruby (rot)

Aktuelle Angebote zum Sony Ericsson Vivaz

Neue BASE Tarife bei E-Plus: Mein BASE

mein BASEE-Plus baut zum 1. Februar seine BASE Tarife kräftig um. Es wird nur noch einen Basistarif ohne Grundgebühr geben, der bereits 30 Minuten und 30 SMS zu BASE enthält. Alles andere kann man mittels Optionspaketen hinzubuchen. So kostet etwa eine Festnetzflatrate 10,- Euro im Monat, 50 Minuten in alle Netze kosten 5,- Euro zusätzlich. Telefoniert man aber außerhalb des Minutenkontingents, dann kostet jede Minute und jede SMS 19 Cents. Eine Datenflat kostet nur 10,- Euro im Monat, wird aber ab 250 MB auf GPRS Geschwindigkeit gedrosselt und darf nicht auf PC oder Laptop genutzt werden.

Der Grundtarif ist ein normaler 24 Monatsvertrag, die einzelnen Optionen hingegen können mit einer Woche Kündigungsfrist zum Monatsende gekündigt oder auch getauscht werden. Etwas sonderbar ist die Regelung mir der Anschlußgebühr. Diese fällt nur bei dreimonatiger Inaktivität des Kunden an, egal zu welchem Zeitpunkt der Laufzeit. Es kann einem also durchaus passieren, dass man plötzlich nach einem Jahr noch eine Anschlußgebühr nachzahlen muss.

Wer an Mein BASE interessiert ist, findet hier die Angebote: Mein BASE Angebote